1 | Ein Psalmlied auf den Sabbattag. Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, |
3 | auf den zehn Saiten und Psalter, mit Spielen auf der Harfe. |
4 | Denn, Herr, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände. |
5 | Herr, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief. |
6 | Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr achtet solches nicht. |
7 | Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilget werden immer und ewiglich. |
8 | Aber du, Herr, bist der Höchste und bleibest ewiglich. |
9 | Denn siehe, deine Feinde, Herr, siehe, deine Feinde werden umkommen; und alle Übeltäter müssen zerstreuet werden. |
10 | Aber mein Horn wird erhöhet werden wie eines Einhorns, und werde gesalbet mit frischem Öle. |
11 | Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Boshaftigen, die sich wider mich setzen. |
12 | Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum; er wird wachsen wie eine Zeder auf Libanon. |
13 | Die gepflanzt sind in dem Hause des Herrn, werden in den Vorhöfen unsers Gottes grünen. |
14 | Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, |
15 | daß sie verkündigen, daß der Herr so fromm ist, mein Hort, und ist kein Unrecht an ihm. |