Beschreibung
Leid durchdringt unser Leben. Oft scheint es sinnlos. Warum gibt es Leiden? Wie wird es in unterschiedlichen Weltanschauungen interpretiert? Widerlegt Leid die Existenz eines guten und allmächtigen Gottes? Ergibt Leid Sinn?
Wie kann man mit Leid umgehen? Dieser Dokumentarfilm lässt sehr unterschiedliche Menschen zu Wort kommen: manche haben sich philosophisch fundierte Gedanken über das Leiden, den Sinn des Lebens und Gott gemacht, andere sind selbst betroffen, leiden unter unheilbaren Krankheiten oder haben einen Genozid überlebt. Doch sie alle wollen Mut machen, sich aktiv mit der Frage des Leides auseinanderzusetzen und nicht zu resignieren.
Interviewpartner
Dr. Shabbir Akhtar (Islamische Philosophie, Oxford)
Prof. Dr. Matthias Clausen (Theologie, Marburg)
Dr. Sharon Dirckx (Neurowissenschaften, Oxford)
Amihud Glaser (Jüdischer Rabbiner, AlonShvut/Bethlehem)
Tom Holland (Historiker, Schriftsteller, London)
Immaculée Ilibagiza (Genozid-Überlebende, Schriftstellerin, Ruanda, New York)
Prof. Dr. Peter Imming (Pharmazeutische Chemie, Halle/Saale)
Dr. Dr. Joachim Kahl (Philosophie, Theologie, Marburg)
Prof. Dr. John Lennox (Mathematik, Oxford)
Jürgen Mette (Theologie, Parkinson-Patient, Marburg)
Mark Moser (Interkulturelle Kommunikation, Chronischer Schmerzpatient, Olten/CH)
Esmé Partridge (Interfaith Consultant, Oxford)
Ellis Potter (Theologie, Basel)
Dr. Jürgen Spieß (Alte Geschichte, Marburg)
Bibliografische Angaben
DVD, 55 Minuten, Sprachen: deutsch, englisch, international (Originalversion), inkl. Untertitel (dt.,engl.)
Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW)
Hinweise:
Dieser Film darf nur privat, in Hauskreisen, Jugendkreisen und im Rahmen schulischen Unterrichts aufgeführt werden. Eine öffentliche Aufführung ist genehmigungspflichtig.
Einen Trailer zum Film finden Sie hier.