Reinhard Junker & Richard Wiskin
Die ersten Gipfelstürmer
Wie Blumen die Alpen erobern
Lange bevor gipfelhungrige Alpinisten einsame Höhen ansteuerten, hatten sich versierte Geschöpfe in diesen extremen Lebensräumen bereits „häuslich“ eingerichtet. Dank flexibler Lebensstrategien waren die Alpenpflanzen in der Lage, die Lebensräume des Hochgebirges zu erobern.
In diesem Buch werden die flexiblen Lebensstrategien der Alpenpflanzen vorgestellt, durch die sie Lebensräume des Hochgebirges erobern konnten – aus der Sicht der biblischen Schöpfungslehre und der Grundtypenbiologie.
Lernen Sie die Schöpfung von einer ihrer beeindruckendsten Seiten her kennen! Die faszinierenden Fähigkeiten der hochalpinen Pflanzenwelt lassen den Phantasiereichtum und Genialität des Schöpfers erahnen. Hier sind Schönheit und Zweckmäßigkeit besonders auffällig gepaart.
Das „Gipfelstürmer“-Buch war längere Zeit vergriffen und liegt nun in neuer, kompakter Aufmachung und in handlichem Format vor. Es passt in jeden Rucksack oder in die Jackentasche und bietet, besonders unterwegs, viele wertvolle Hinweise für ein intensives Kennenlernen der Alpenblumen und ihrer Einrichtungen für das Leben unter extremen Bedingungen. Das Buch ist auch sehr gut zum Verschenken geeignet für jeden Naturliebhaber.
Inhalt
- Faszination Alpenblumen
- Pflanzen als Landschaftsgärtner
- Durch vier Jahreszeiten an einem Tag
- Die Ausrüstung der Alpenpflanzen
- Klein, aber fein: Zwergwuchs
- Vor dem Wind in Deckung gehen: Polsterpflanzen
- Was in den Pflanzen steckt
- Sonnenlicht und Produktion von Pflanzenzucker
- Oberirdisch sparsam – unterirdisch reichlich
- Der Bock wird zum Gärtner gemacht
- Frostschutz auch bei Alpenpflanzen
- “Bräunungseffekt”: Farbenpracht der Alpenblumen
- Die “Sonnencreme” der Pflanzen: Behaarung
- Trinken, bevor das Wasser knapp wird
- Alles oder nichts
- Auch der Langsame kommt voran
- Leben auf dem Schutt
- Leben am Rande des Existenzminimums
- Leben in haarfeinen Spalten
- Woher kommen die Alpenblumen?
- Die Eiszeit als einschneidendes Ereignis
- Anpassungen der Alpenflora: Evolutionär erworben oder direkt erschaffen?
- Leben vor und nach der Sintflut
- Auch Pflanzen in der Arche Noah?
- Charles Darwins Experimentierfreudigkeit
- Erbänderungen sind nicht konstruktiv
- Was “Alleskönner” alles können
- Konstanz der Typen
- Arten, die sich kreuzen
- Flexibilität – eine Schöpfungsgabe
- Programmierte Variabilität
- Geschwindigkeit der Spezialisierung
- Grundtypen sind keine Stereotypen
Seite 30-31
Seite 48-49
Seite 54-55
Seite 76-77
Leicht lesbar, kurzweilig geschrieben, informativ und mit vielen schönen Fotos und aussagekräftigen Grafiken.